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Forscher der Uni Edinburgh haben einen Zusammenhang zwischen zunehmenden Hitzewellen und Maßnahmen gegen Luftverschmutzung gefunden. Bislang war wenig darüber bekannt, wie solche extremen Wetterereignisse durch den Gehalt an Luftschadstoffen beeinflusst werden beziehungsweise durch Maßnahmen zu deren Reduzierung in der Luft.

Alles deutete bis jetzt darauf hin, dass steigende Treibhausgasemissionen die Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzewellen weltweit ansteigen lassen. Die Wissenschaftler-innen der University of Edinburgh fanden jetzt aber heraus, dass gerade Anstrengungen zur Verringerung der Luftverschmutzung die Hitzewellen in einigen Teilen der Welt verschlimmern könnten.

Das liege daran, weil die Wolkenbildung unterbrochen werde, deren Aufgabe es sei, die Sonnenwärme ins All zu reflektieren. Mit dem Ergebnis, dass die Temperaturen in Spitzenzeiten ansteigen. Gerade die nördliche Hemisphere dürfte davon betroffen sein, weil gerade dort viel getan wird, um die Luft sauberer zu machen.

Nun seien Untersuchungen wichtig, wie sich künstliche Partikeln auf Wolken auswirken, so die Wissenschaftler-innen. Warum? Um beides zu erreichen: saubere Luft und weniger Hitzewellen. Die von Alcide Zhao geleitete Studie ist in der Zeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht.

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