Foto ©Schlegelfotos - stock.adobe.com
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Im vergangenen Jahr war die Zeckenaktivität so hoch wie nie. Und diese war nicht nur in den Risikogebieten nachweisbar. Deshalb raten Forscher-innen, sich impfen zu lassen. „Mehr als jede fünfte FSME-Erkrankung tritt außerhalb eines bekannten Risikogebiets auf“, sagt Professor Ute Mackenstedt, Leiterin des Fachgebiets Parasitologie an der Universität Hohenheim.  

Zwar korreliere die Anzahl der FSME-Fälle nicht zwingend mit der Menge an Zecken, trotzdem beschäftigt die hohe Zeckenaktivität die Forscher-innen. „Entscheidend ist, um welche Zecken es sich genau handelt und ob sie Krankheitserreger in sich tragen“, so Mackenstedt. 

Neu dazu gekommen ist auch eine Zeckenart aus den Tropen. Die
Hyalomma wurde 2018 erstmals auch hier entdeckt.