Foto - Quelle Neutroino Energy Group
Foto - Quelle Neutroino Energy Group

 „Uns erreicht jeden Tag für Tausende Jahre Energie, die wir völlig ungenutzt an uns vorbeiziehen lassen. Jeden Tag könnten wir den Weltenergiebedarf decken, aber was tun wir? Wir graben weiter Kohle aus und bauen Atomkraftwerke und schädigen unseren Planeten. Das ist kriminell“, sagt Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group. Seine Unternehmensgruppe kann die nicht sichtbare solare und kosmische Strahlungsenergie in elektrischen Strom umwandeln.

Und er verspricht Phantastisches: Dass wir nämlich in wenigen Dekaden keine Steckdosen mehr benötigen, um unsere Elektrogeräte zu betreiben. Er vergleicht uns – was die derzeitige Stromerzeugung angeht – mit Neandertalern, die noch immer fossile Brennstoffe verbrennen. Schubart ist nicht der erste, der darüber nachdenkt, die nicht sichtbare natürliche und unendliche Strahlungsenergie zu nutzen. Auch Nicola Tesla oder Albert Einstein, wen wundert’s, waren sich dessen bewusst. Und Schubart tut’s jetzt.

„Wir können mit den nicht sichtbaren Strahlenspektren Energie ohne Generator und angepasst an den Endverbraucher bereitstellen. Alle weltweiten Energieprobleme und die meisten geopolitischen Konflikte lassen sich damit in wenigen Jahrzehnten nachhaltig lösen.“  

„Politisch war das lange nicht gewollt. Schließlich ziehen Regierungen und Stromkonzerne sehr viel Profit aus dieser altmodischen Methode. Anstatt das einfach mal zu hinterfragen, wurde diese Methode immer weiter pervertiert.“

Alles ist Schwingung

Schubart vergleicht die Technologie, die sich hinter der Neutrinovoltaik verbirgt mit  schwingenden Mikrowindrädern in molekularer Größe, die er quasi in jedes x-beliebige Elektrogerät implementieren kann. Der hoch energetische Partikelstrom treibt diese „Windräder“ an, die wiederum Elektronen bewegen, was wiederum dem Gerät Strom liefert. Grundlage ist die atomare Vibration von dotierten Graphene- und Silizium-Nanoteilchen (atomic vibration).

Holger Thorsten Schubart - Neutrino-Energy
Holger Thorsten Schubart – Neutrino-Energy

Werden diese Vibrationen synchronisiert, so verstärkt sich die Schwingfrequenz in Resonanz. Diese Vibrationen entstehen durch nicht sichtbare Strahlungseinflüsse jeder Art – den bekannten als auch den unbekannten. Diese atomic vibrations sind immer da. Und das bezeichnet Schubart als ein millionenstelfach verkleinertes Miniwindrad. Jetzt gehe es nur darum, eben diese vorhandene Schwingung physikalisch zu verstärken und zu nutzen. 

Der Name Neutrino Energie ist dadurch entstanden, dass man diese Versuche im Stollen tief unten im Gebirgsmassiv durchgeführt hat, wo laut dem heutigen Stand der Wissenschaft, außer den Neutrinos keine andere Strahlung hingelangt. Da auch dort die Versuche erfolgreich waren, war der Begriff Neutrino Energie geboren.

Das ist, grob erklärt, das Prinzip dahinter. Natürlicherweise entstehen die Neutrinos in Kernspaltungsprozessen in der Sonne und bei vielen anderen kosmischen Ereignissen. Die Neutrino Energy Group versucht nun, im Einklang mit der Natur, das zu nutzen, was uns sowieso umgibt. Mit physikalischen Hebeln und der richtigen Geometrie können sie die Energieausbeute um ein Vielfaches vergrößern und betreten neue Dimensionen in der Stromerzeugung.

Um die Elektronen für die Stromwandlung in Bewegung zu versetzen, sind drei Komponenten nötig. Ein metallischer Träger, Kohlenstoff und Silizium; weder Seltene Erden noch sonstige kostspieligen Dinge. Das Komposite lasse sich überall leicht und verhältnismäßig kostengünstig verarbeiten, so Schubart: in der Karosserie eines Elektrofahrzeugs, in der Hülle vom Handy, in der Wand oder Decke eines Hauses, sogar im Keller, denn diese Strahlung kommt überall an und ist weder von Tages- noch Jahreszeit abhängig. Sie arbeitet quasi wie eine Fotovoltaikzelle, die aber immer und überall und ohne Licht funktioniert. Die eigentliche mikromechanische Umsetzung findet in den Nano-Kristallstrukturen statt.

Familie ernährt sich von ihrem Auto

Er sagt, dass man nur allein von einem Auto, das vollständig mit diesem Material gefertigt wäre, und das einfach nur rumsteht und nichts tut, so viele Kilowatt einsammeln könne, mit denen eine vierköpfigen Familie mehr als einen Monat zurecht käme. 

Die sogenannte Neutrinovoltaik stellt die Energie genau da bereit, wo sie gebraucht wird: Im Haushalt zum Beispiel an der Kaffeemaschine, am Kühlschrank, am Fernsehgerät. Und das alles, ohne einen Stecker in die Steckdose stecken zu müssen.  Künstliche Neutrinos kommen im Übrigen aus allen möglichen Quellen wie Hochspannungsleitungen oder Sendemasten – das wird landläufig als Elektrosmog bezeichnet. Auch Kernkraftwerke erzeugen im verstärkten Maße diese künstlichen Neutrinos sogenannten Anti-Neutrinos. All diese Strahlung wandelt die Neutrinovoltaik sinnvoll um.

Steckdosen brauchen wir in Zukunft eigentlich gar nicht mehr. Und Elektroautos kommen ohne Ladestationen aus.

Und es wird noch besser: Kernschmelze oder Kohle zur Energieerzeugung würden obsolet, behauptet er. Und dass mittels Wärme oder Dampf Generatoren angetrieben würden, die Hundertausende von Volt erzeugen und quer durch die Landschaft transportiert werden, gehöre dann auch der Vergangenheit an. Warum denn das? Weil beim elektrischen Verbraucher nur wenige Volt Gleichstrom benötigt werden. Hochspannungsnetze und 380 Tausend Volt Wechselstrom brauchen nur diejenigen, die Strom transportieren müssen. Das ganze System der zentralen Energieversorgung ist schon seit langem hinfällig. „Nur halten viele daran fest, weil auch viel Geld fließt.“

Wie alles begann – Man wollte Solarzellen optimieren – damit begann das Abenteuer der Neutrinovoltaik. Das immer kleiner werdende Material wurde instabil als man in Nanogröße vorstieß. Die Wissenschaftler stellten 2008/2009 unerklärliche Schwingungen in diesem Material fest. Erst als man sich darauf einigte, dass Neutrinos Masse haben, wurde das Phänomen überhaupt physikalisch erklärbar. „Eine unglaublich große Energie, die wir nun mit der Neutrinovoltaik zum Wohle aller nutzen werden.“