Foto: John Smith- stock.adobe.com
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Im hessischen Frankfurt und Köln sowie in den umliegenden Gebieten werden die höchsten Gesundheitsbelastungen durch äußere Umwelteinflüsse gemessen. Besonders auffällig sind in beiden Städten hohe Belastungswerte von Stickstoffdioxid. Das ergab die zweite Gesundheitsmessung der Mainzer Bausparkasse.

Es wurden insgesamt zehn Faktoren untersucht. Alle Postleitzahlengebiete in der Bundesrepublik schnitten bei der Untersuchung im Durchschnitt mit „gut“ bis „mäßig“ ab. Daraus lässt sich schließen, dass im Hinblick auf die untersuchten Faktoren für keine der deutschen Regionen eine erhöhte Gesundheitsgefährdung vorliegt.

„Als wir 2016 die Ergebnisse der ersten Studie veröffentlichten, waren wir von der enormen Resonanz überrascht. Diese hohe Aufmerksamkeit und Reichweite hat uns gezeigt, wie wichtig die Wohngesundheit und die regionale Belastung der Umwelt für immer mehr Menschen sind. Nach zwei Jahren haben wir jetzt unsere Gesundheitskarte aktualisiert. Dabei haben wir festgestellt, dass sich in nahezu jeder Region Veränderungen gegenüber 2016 ergeben haben, positive wie negative.“ Dr. Bernd Dedert, Sprecher des Vorstands der BKM – Bausparkasse Mainz AG.

Für die Untersuchung wurden Daten aus dem Jahr 2016 um aktuelle Werte ergänzt. Die Daten zu zehn relevanten Gesundheitsfaktoren für die verschiedenen Postleitzahlengebiete in Deutschland sind nun in einer Gegenüberstellung einsehbar. Eine interaktive Deutschlandkarte zeigt an, wie gesund die einzelnen Gebiete hinsichtlich der untersuchten Faktoren sind.

Hier geht es zur interaktiven Karte.