Foto - ©Jeremy Richards - stock.adobe.com
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Im vergangenen Jahr wirtschafteten 26 Prozent der jungen Wachstumsunternehmen in Deutschland mit Produkten und Dienstleistungen, die zu einer „Green Economy“ beitragen. Dieser Begriff fasst eine ökologisch und sozial verträgliche Wirtschaft zusammen, die aus so genannten grünen Startups besteht.

Ein weiteres zentrales Ergebnis des „Green Startup Monitor“ sei, dass grüne Startups zwar ein ähnliches Umsatz- und Mitarbeiterwachstum wie nicht-grüne Startups planen. Sie würden das aber deutlich seltener (36 Prozent) als Herausforderung ansehen als nicht-grüne (46 Prozent). Außerdem würden grüne Startups ein deutlich höheres Interesse an einer Internationalisierung haben.

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Vor allem die besonders wachstumsorientierten Startups würden die Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeit häufiger als aktuell wichtiges Unternehmensziel benennen (86 Prozent gegenüber 66 Prozent). Darüber hinaus würden grüne Startups leichter Mitarbeiter finden. Vor allem im Bereich Informationstechnologie sei es für grüne Startups leichter, Stellen zu besetzen. 91 Prozent der grünen Startups planen, in den kommenden zwölf Monaten im Durchschnitt sieben neue Mitarbeiter einzustellen.

„Green Startup Monitor“ als Download hier.

Der Green Startup Monitor wurde vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Bundesverband Deutsche Startups (BVDS) veröffentlicht.