
Fastfood hat keinen guten Ruf für die Gesundheit. Möglicherweise werden diverse schwere Krankheiten durch Fastfood ausgelöst. Der Verdacht liegt nah. Doch dies stört viele Menschen nicht, dennoch Fastfood-Restaurants aufzusuchen, um die leckeren Cheese-, Ham- oder Chickenburger zu genießen. Sie sind ja auch lecker. Und die Pommes erst!
Der Andrang an den Bestelltheken scheint sehr groß zu sein. So groß, dass McDonald’s dies vermeldet: Gäste von McDonald’s Deutschland spenden 3,2 Mio. Euro für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Das ist natürlich sehr erfreulich, dass diese 3 Millionen Euro in Deutschland zustande gekommen sind. Und zugleich zeigt diese Zahl an, wie viele Menschen Fastfood genießen – nur allein bei McDonald’s. Und diese 3 Millionen setzen sich aus Cent-Beträgen zusammen, die einem einzelnen Esser nichts bedeuten. Sonst würden sie nicht in diesem Kasten hier landen:

Eine Ambivalenz in vielerlei Hinsicht. Dennoch eine sehr interessante Zahl, wie wir finden. Was die Stiftung genau macht? Das erklärt uns der Vorstand der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung Adrian Köstler: „Dass man mit einem kleinen Beitrag Großes bewirken kann, beweisen die Besucher der McDonald’s Restaurants jeden Tag. Dank ihrer Unterstützung können wir unsere Ronald McDonald Häuser und Oasen nachhaltig finanzieren und dort den kleinen Patienten das geben, was die Medizin nicht zu geben vermag: die Nähe zu ihren Eltern, Geborgenheit und Trost.“
Die gemeinnützige Stiftung betreibt Elternhäuser in unmittelbarer Nähe von Kliniken und ermöglicht es so Familien, ihrem kranken Kind nahe zu sein, wenn dieses weit weg von zu Hause in der Klinik behandelt werden muss. Insgesamt 22 Ronald McDonald Häuser gibt es deutschlandweit, mehr als 6.500 Familien finden dort jedes Jahr ein Zuhause auf Zeit und können dort dem kleinen Patienten beistehen. 6 Ronald McDonald Oasen bieten ambulanten kleinen Patienten darüber hinaus einen Rückzugsort direkt in der Klinik.
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Kontakt
Isabell Mollner
Telefon 089 740066-50
Isabell.Mollner@mdk.org