Foto ©angrylittledwarf - stock.adobe.com
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Die Firma Emopria hat eine interessante Befragung veröffentlicht. Sie hat junge Menschen gefragt, woran diese glauben. Aber nicht, woran sie im Allgemeinen glauben. Sie wollte einmal wissen, ob sie daran glauben, dass ihre Eltern und Großeltern mit Mobilfunkgeräten umgehen können. Woran glaubt der Nachwuchs? Zwar ist das Ergebnis ernüchternd, aber Gott sei Dank nur eine Spiegelung eines Glaubens. Schön, dass Glauben und Wissen noch immer nicht dasselbe sind.

Emporia Studie
Was die Jungen glauben

Trotzdem spannend, was der Nachwuchs glaubt zu wissen. Hier die Ergebnisse vom österreichischen Mobilfunkanbieter, der Geräte für Ältere baut: Laut der Studie glauben die 16- bis 35-Jährigen daran, dass ihre Eltern und Großeltern in Sachen Smartphone den Anschluss verloren haben. Das scheinen 81 Prozent der Befragten unter anderem daran festzumachen, dass sie finden, dass ihre Eltern langsamer mit dem Smartphone umgehen als sie selbst. Außerdem glauben 66 Prozent der Kinder, dass ihre Eltern viele Funktionen des internetfähigen Handys nicht verstehen.

„Wie unsere Studie weiter zeigt, geht es den Befragten dabei nicht um jugendliches Imponiergehabe, weil sie die gerade angesagte App praktisch mit geschlossenen Augen bedienen können“, sagt Eveline Pupeter, CEO und Eigentümerin von Emporia. „Im Gegenteil: Die so genannten Digital Natives haben ein gutes Gespür dafür, warum die ältere Generation oft größere Probleme mit dem Smartphone hat.“ So glauben 75 Prozent der Studien-Teilnehmer, dass es ihre Großeltern stresst, wenn sie sich an ein anderes System oder eine andere Art der Bedienung gewöhnen müssen. Mehr als zwei Drittel der Enkelkinder beobachten bei ihren Großeltern, dass diese stets befürchten, etwas mit dem Smartphone falsch zu machen. Das veranlasst die jungen User zu glauben, ihre Großeltern hätten Angst vor der Technik.

Wie gesagt, schön dass Glauben und Wissen noch immer nicht dasselbe sind. Interessant wäre einmal herauszufinden, wie die Generationen der Eltern und der Großeltern den Sachverhalt wahrnehmen.
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Claudia Kreft
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